Quelle: Günter Nieber / pixelio.de
- 0
5 Sterne /
Bewertung
Ende Januar, Anfang Februar, wenn in Mitteleuropa in aller Regel noch winterliches Schmuddelwetter herrscht, scheint auf Mallorca pro Tag im Durchschnitt schon sechs Stunden am Tag die Sonne, und die Temperaturen steigen tagsüber oft auf über 15 °C.
Das allein wäre Grund genug für mich gewesen, endlich wieder einmal nach Mallorca aufzubrechen! Dieses Mal wollte ich die Baleareninsel zur Mandelblüte besuchen. Auf Mallorca stehen nämlich viele Tausende von Mandelbäumen. Nicht alle sind von Bauern kultiviert, viele wachsen einfach wild. Sie blühen weiß (das sind die essbaren Mandeln) oder rosa (die giftigen!). Das Großartige ist, dass sie bereits im Januar zu blühen beginnen! Dies wollte ich mir in diesem Jahr nicht entgehen lassen. Also entschied ich mich für einen Kurzurlaub auf Mallorca.
Da ich in Südwestdeutschland wohne, fliege ich oft von Basel ab. Auch diesmal fand ich einen günstigen Direktflug, und zwar mit der sehr empfehlenswerten Fluglinie Easyjet. Ich habe meinen Flug - wie fast immer - bei Bravofly gebucht und wieder ein Schnäppchen gemacht. Da ich mich für einen Mittwoch als Abreisetag entschied, kam mein Flug besonders billig. Der Direktflug von Basel nach Mallorca dauerte nur eine Stunde 45 Minuten. Um 18.25 Uhr flog ich ab, um 20.15 Uhr (wenn in Deutschland gerade in der Tagesschau das Schmuddelwetter der nächsten Tage angesagt wird ...) kam ich auf Mallorca an. Ich hatte mir einen Leihwagen reserviert und fuhr gleich nach Palma zu meinem kleinen Drei-Sterne-Hotel.
Am ersten Tag meines Mallorca-Kurzurlaubs wollte ich die Natur genießen und schauen, wie es mit der Mandelblüte stand. Deshalb entschied ich mich für einen Wanderausflug zum Puig de Randa. Dieser Berg ist 542 m hoch und liegt östlich von Palma. Ich fuhr mit dem Wagen zum Dorf Randa und wanderte bergauf - bei angenehm sonnigem Wetter. Natürlich fanden sich schon bei der Anfahrt nach Randa und auch auf der Wanderung immer wieder schön blühende Mandelbäume als romantische Fotomotive. Am Puig de Randa stehen drei Klöster, zwei davon am Berghang ("Gracia" und "Honorat"), eines steht auf dem Gipfel. Dieses "Santuari de Nostra Senyora de Cura" ist wirklich einen Besuch wert! Müde Wanderer können im Restaurant des Klosters Rast machen, die Klosterkirche besichtigen und das kleine Museum besuchen, das dem Schriftsteller Ramon Llull gewidmet ist. Das Kloster stammt aus dem 13. Jahrhundert! Nach einer ausführlichen Pause nahm ich den Rückweg unter die Füße.
Am zweiten Tag meines Urlaubs fuhr ich auf der Straße 711 von Palma aus nach Norden, in Richtung des Gebirges Serra de Tramuntana. Ziel war die Gemeinde Sóller. Sóller ist weniger für Mandelbäume berühmt, sondern viel mehr für die Zitrusfrüchte, die in der Umgebung kultiviert werden. Ich hatte schon lange geplant, einmal mit der historischen Straßenbahn von Sóller zu fahren, heute konnte ich diesen Plan verwirklichen. Die leuchtend rot gestrichene Straßenbahn fährt vom Zentrum Sóllers aus zum Teilort Port de Sóller, der an der Westküste liegt. Nach der Ankunft blieb noch Zeit für einen Bummel an der sonnenbeschienenen Hafenpromenade und Einkehr in einem Café. Später brachte mich die Straßenbahn wohlbehalten wieder nach Sóller zurück.
... aber ich habe diese Zeit genutzt! Ich unternahm einen Strandspaziergang an der Platja de Palma. Natürlich würde ich im Januar nicht ins Wasser steigen! Aber die Ruhe und die gute Luft sind auch sehr erholsam. Ich bummelte auch durch die Altstadt von Palma, fotografierte bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein die Kathedrale "La Seu", besichtigte auch die Kathedrale mit ihren zahlreichen wunderschön geschmückten Seitenkapellen. Und dann konnte ich noch in dem Kunstmuseum "Es Baluard" vorbeischauen, das an der Stadtmauer von Palma liegt.
Für meinen nächsten Trip nach Mallorca habe ich schon einige Pläne geschmiedet. Ich möchte dann alles verwirklichen, was ich im Kurzurlaub im Januar nicht schaffte:
Das allein wäre Grund genug für mich gewesen, endlich wieder einmal nach Mallorca aufzubrechen! Dieses Mal wollte ich die Baleareninsel zur Mandelblüte besuchen. Auf Mallorca stehen nämlich viele Tausende von Mandelbäumen. Nicht alle sind von Bauern kultiviert, viele wachsen einfach wild. Sie blühen weiß (das sind die essbaren Mandeln) oder rosa (die giftigen!). Das Großartige ist, dass sie bereits im Januar zu blühen beginnen! Dies wollte ich mir in diesem Jahr nicht entgehen lassen. Also entschied ich mich für einen Kurzurlaub auf Mallorca.
Meine Anreise nach Mallorca
Da ich in Südwestdeutschland wohne, fliege ich oft von Basel ab. Auch diesmal fand ich einen günstigen Direktflug, und zwar mit der sehr empfehlenswerten Fluglinie Easyjet. Ich habe meinen Flug - wie fast immer - bei Bravofly gebucht und wieder ein Schnäppchen gemacht. Da ich mich für einen Mittwoch als Abreisetag entschied, kam mein Flug besonders billig. Der Direktflug von Basel nach Mallorca dauerte nur eine Stunde 45 Minuten. Um 18.25 Uhr flog ich ab, um 20.15 Uhr (wenn in Deutschland gerade in der Tagesschau das Schmuddelwetter der nächsten Tage angesagt wird ...) kam ich auf Mallorca an. Ich hatte mir einen Leihwagen reserviert und fuhr gleich nach Palma zu meinem kleinen Drei-Sterne-Hotel.
Eine Wanderung auf den Puig de Randa
Am ersten Tag meines Mallorca-Kurzurlaubs wollte ich die Natur genießen und schauen, wie es mit der Mandelblüte stand. Deshalb entschied ich mich für einen Wanderausflug zum Puig de Randa. Dieser Berg ist 542 m hoch und liegt östlich von Palma. Ich fuhr mit dem Wagen zum Dorf Randa und wanderte bergauf - bei angenehm sonnigem Wetter. Natürlich fanden sich schon bei der Anfahrt nach Randa und auch auf der Wanderung immer wieder schön blühende Mandelbäume als romantische Fotomotive. Am Puig de Randa stehen drei Klöster, zwei davon am Berghang ("Gracia" und "Honorat"), eines steht auf dem Gipfel. Dieses "Santuari de Nostra Senyora de Cura" ist wirklich einen Besuch wert! Müde Wanderer können im Restaurant des Klosters Rast machen, die Klosterkirche besichtigen und das kleine Museum besuchen, das dem Schriftsteller Ramon Llull gewidmet ist. Das Kloster stammt aus dem 13. Jahrhundert! Nach einer ausführlichen Pause nahm ich den Rückweg unter die Füße.
Ein Ausflug nach Sóller
Am zweiten Tag meines Urlaubs fuhr ich auf der Straße 711 von Palma aus nach Norden, in Richtung des Gebirges Serra de Tramuntana. Ziel war die Gemeinde Sóller. Sóller ist weniger für Mandelbäume berühmt, sondern viel mehr für die Zitrusfrüchte, die in der Umgebung kultiviert werden. Ich hatte schon lange geplant, einmal mit der historischen Straßenbahn von Sóller zu fahren, heute konnte ich diesen Plan verwirklichen. Die leuchtend rot gestrichene Straßenbahn fährt vom Zentrum Sóllers aus zum Teilort Port de Sóller, der an der Westküste liegt. Nach der Ankunft blieb noch Zeit für einen Bummel an der sonnenbeschienenen Hafenpromenade und Einkehr in einem Café. Später brachte mich die Straßenbahn wohlbehalten wieder nach Sóller zurück.
Für Palma de Mallorca blieb nur wenig Zeit .
..... aber ich habe diese Zeit genutzt! Ich unternahm einen Strandspaziergang an der Platja de Palma. Natürlich würde ich im Januar nicht ins Wasser steigen! Aber die Ruhe und die gute Luft sind auch sehr erholsam. Ich bummelte auch durch die Altstadt von Palma, fotografierte bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein die Kathedrale "La Seu", besichtigte auch die Kathedrale mit ihren zahlreichen wunderschön geschmückten Seitenkapellen. Und dann konnte ich noch in dem Kunstmuseum "Es Baluard" vorbeischauen, das an der Stadtmauer von Palma liegt.
Meine Pläne für das nächste Mal
Für meinen nächsten Trip nach Mallorca habe ich schon einige Pläne geschmiedet. Ich möchte dann alles verwirklichen, was ich im Kurzurlaub im Januar nicht schaffte:
- Besuch im Atelier von Joan Miró in Cala Major bei Palma
- Besichtigung des Castell de Bellver, der Burg von Palma (mit Stadtmuseum)
- Besuch der Kirche Sant Francesc (erbaut im 13. Jahrhundert!) in Palma
- Ausflug nach Andratx mit Bootstour zur Dracheninsel
- Adriana