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Spanien ist eins der beliebtesten Urlaubsziele Europas. Dabei deckt das Land alle möglichen Urlaubsarten ab, vom Erholungsurlaub über den Partyurlaub bis hin zu Städtereisen. Heute geht es hier um die spanische Stadt Córdoba und ihre Sehenswürdigkeiten.
Córdoba liegt im Süden des Landes, in der gleichnamigen Provinz. Dazu ist es in der südlichsten Gemeinschaft des spanischen Festlandes zu finden, nämlich in der Region Andalusien. Dort wo Spanien wirklich noch Spanien ist!
Der Guadalquivir, der fünftgrößte Fluss des Landes, fließt durch die Stadt. Hier herrscht das übliche Klima des Mittelmeerraums. Das Mittelmeerklima zeichnet sich durch warme und trockene Sommer, sowie milde und zum Teil wechselhafte Winter aus.
Córdoba hat eine lange Geschichte. Bereits seit dem zweiten Jahrhundert vor Christus existiert die Stadt und wuchs in den folgenden Jahrhunderten zu einer der bedeutendsten Städte Spaniens an. Sie wurde unter anderem auch zum Bischofssitz.
Nach einer Zerstörung und zahlreichen Eroberungen verlor die Stadt in der Mitte des ersten Jahrtausend an Bedeutung. Im Jahr 711 wurde Córdoba von den Mauren übernommen und hatte dann einen erstaunlichen Aufschwung. Zur ersten Jahrtausendwende hatte die Stadt fast eine halbe Millionen Einwohner und war daher die wahrscheinlich zweitgrößte Stadt der Welt. Nach dem Zusammenbruch des Kalifats von Córdoba verlor sie wieder an Bedeutung und wurde im Laufe der Jahre mehrmals von den verschiedensten Gruppen eingenommen, geplündert und teilweise zerstört. Momentan leben dort etwas über 325000 Menschen und damit ist sie die zwölftgrößte Stadt in Spanien.
Die Stadt hat auf Grund der langen Geschichte viele Sehenswürdigkeiten. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen deswegen vor allem Bauwerke, aber auch Museen gibt es in Cordoba. Die Stadt gehört seit über 30 Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Das bekannteste Bauwerk ist die Kathedrale der Stadt, die Mezquita Catedral von Córdoba. 784 begann der Bau, der ursprünglichen Moschee.
Außerdem gibt es dort ein Museum, das sich mit der Geschichte und der Kultur der Juden in Córdoba auseinandersetzt. Es befindet sich in einem Stadtteil, in dem die Juden in der Mitte des zweiten Jahrtausends leben mussten. Das wurde per Gesetz beschlossen. In der Casa de Sefarad wird deren Geschichte erzählt. Dabei geht es darum, die geschehenden Taten nicht zu vergessen und das Leben der Juden zu würdigen.
Zu den architektonischen Highlights der Stadt gehört Römische Brücke, die in der Landessprache Puente Romano heißt. Sie wurde vor über 2050 Jahren errichtet und Überquert den Guadalquivir. Sie war einst Bestandteil der Via Augusta, einer Straße die circa 1500 km lang war. Sie führte von den Pyrenäen bis hin zum Atlantik im Südwesten von Spanien.
In der Stadt gibt es zahlreiche sehenswerte Plätze. Zu den wichtigsten zählt der Plaza de la Corredera. Alle Gebäude rund um den Platz haben denselben architektonischen Stil. Das letzte Mal wurde der Platz im siebzehnten Jahrhundert wesentlich verändert. Der Platz des Fohlens wurde 1577 erbaut und zählt genau wie der Plaza de los Capuchinos ebenfalls zu den schönsten Plätzen der Stadt. Sie gelten als Geheimtipp und werden auch von Einheimischen oft besucht.
Die Sinagoga de Córdoba, ein Synagoge aus dem vierzehnten Jahrhundert, ist ebenfalls äußerst sehenswert. Sie gehört zu den wenigen aus dieser Zeit erhalten gebliebenen Synagogen Spaniens.
Córdoba und seine maurischen Einflüsse
Córdoba liegt im Süden des Landes, in der gleichnamigen Provinz. Dazu ist es in der südlichsten Gemeinschaft des spanischen Festlandes zu finden, nämlich in der Region Andalusien. Dort wo Spanien wirklich noch Spanien ist!
Der Guadalquivir, der fünftgrößte Fluss des Landes, fließt durch die Stadt. Hier herrscht das übliche Klima des Mittelmeerraums. Das Mittelmeerklima zeichnet sich durch warme und trockene Sommer, sowie milde und zum Teil wechselhafte Winter aus.
Die Geschichte der Stadt
Córdoba hat eine lange Geschichte. Bereits seit dem zweiten Jahrhundert vor Christus existiert die Stadt und wuchs in den folgenden Jahrhunderten zu einer der bedeutendsten Städte Spaniens an. Sie wurde unter anderem auch zum Bischofssitz.
Nach einer Zerstörung und zahlreichen Eroberungen verlor die Stadt in der Mitte des ersten Jahrtausend an Bedeutung. Im Jahr 711 wurde Córdoba von den Mauren übernommen und hatte dann einen erstaunlichen Aufschwung. Zur ersten Jahrtausendwende hatte die Stadt fast eine halbe Millionen Einwohner und war daher die wahrscheinlich zweitgrößte Stadt der Welt. Nach dem Zusammenbruch des Kalifats von Córdoba verlor sie wieder an Bedeutung und wurde im Laufe der Jahre mehrmals von den verschiedensten Gruppen eingenommen, geplündert und teilweise zerstört. Momentan leben dort etwas über 325000 Menschen und damit ist sie die zwölftgrößte Stadt in Spanien.
Die Stadt hat auf Grund der langen Geschichte viele Sehenswürdigkeiten. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen deswegen vor allem Bauwerke, aber auch Museen gibt es in Cordoba. Die Stadt gehört seit über 30 Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Mezquita
Das bekannteste Bauwerk ist die Kathedrale der Stadt, die Mezquita Catedral von Córdoba. 784 begann der Bau, der ursprünglichen Moschee. Im Laufe der Jahre wurde die Moschee immer wieder vergrößert, der letzte Ausbau wurde 987 abgeschlossen. Nachdem die Stadt zurückerobert wurde, wurde die Moschee in eine katholische Kathedrale geweiht.
Daraufhin wurde das Gebäude mit kleineren Umbauten auch optisch an eine Kathedrale angenähert.
Auch ein Museum, das den spanischen Maler Julio Romero de Torres ehrt, ist in der Stadt zu finden. Julio Romero de Torres lebte von 1874 bis 1930 und war ein Maler des Realismus. Er wurde in Crdoba geboren, deswegen ist das Museum mit vielen seiner Bilder hier zu finden.Daraufhin wurde das Gebäude mit kleineren Umbauten auch optisch an eine Kathedrale angenähert.
Außerdem gibt es dort ein Museum, das sich mit der Geschichte und der Kultur der Juden in Córdoba auseinandersetzt. Es befindet sich in einem Stadtteil, in dem die Juden in der Mitte des zweiten Jahrtausends leben mussten. Das wurde per Gesetz beschlossen. In der Casa de Sefarad wird deren Geschichte erzählt. Dabei geht es darum, die geschehenden Taten nicht zu vergessen und das Leben der Juden zu würdigen.
Zu den architektonischen Highlights der Stadt gehört Römische Brücke, die in der Landessprache Puente Romano heißt. Sie wurde vor über 2050 Jahren errichtet und Überquert den Guadalquivir. Sie war einst Bestandteil der Via Augusta, einer Straße die circa 1500 km lang war. Sie führte von den Pyrenäen bis hin zum Atlantik im Südwesten von Spanien.
In der Stadt gibt es zahlreiche sehenswerte Plätze. Zu den wichtigsten zählt der Plaza de la Corredera. Alle Gebäude rund um den Platz haben denselben architektonischen Stil. Das letzte Mal wurde der Platz im siebzehnten Jahrhundert wesentlich verändert. Der Platz des Fohlens wurde 1577 erbaut und zählt genau wie der Plaza de los Capuchinos ebenfalls zu den schönsten Plätzen der Stadt. Sie gelten als Geheimtipp und werden auch von Einheimischen oft besucht.
Die Sinagoga de Córdoba, ein Synagoge aus dem vierzehnten Jahrhundert, ist ebenfalls äußerst sehenswert. Sie gehört zu den wenigen aus dieser Zeit erhalten gebliebenen Synagogen Spaniens.
